Chansons d’Armor
Chansons d’Armor
Lieder und Geschichten aus der Bretagne
Ein Programm über Frankreichs wilden Westen
Armor, das Land am Meer, nannten die Kelten die Bretagne.
Die Vorstellung, dass Paris gleich Frankreich und Frankreich gleich Paris sei, bestätigt sich nur dem oberflächlichen Betrachter. In Wirklichkeit ist Frankreich ein Land, das in sich große Gegensätze birgt. Wehe dem unbedachten Fremden, der die Bretonen mit den Franzosen gleichsetzt. Als ein Land von unglaublicher Wildheit bezeichnete der französische Romancier Honoré de Balzac die Bretagne, mit ihren zerklüfteten Felsenküsten, Sümpfen und Heidelandschaften. ‚Finis terrae‘, das ‚Ende der Welt‘ nannten die Römer die granitene Landmasse. Wohin man sich an diesem ‚Ende der Welt‘ auch begibt, überall stößt man auf unvorstellbare Sagen, Mythen, Lieder und Legenden.
Ein Abend mit Poesie und Erzählungen von Ernest Renan, Jean Lenoir, Gustave Flaubert, Tristan Corbière, Gottfried von Straßburg u.a. über verzehrende Leidenschaft, Wahnsinn und Sehnsucht.
Mit Liedern aus der Bretagne und Chansons, u.a. von Marguerite Monnot, Edith Piaf, Sylvio Lazzari, Antoine Renard, Théodore Botrel.
Ein Programm von Norbert Eilts im 60. Jahr der deutsch-französischen Freundschaft.
mit Gesine Keller, Martina Schott, Ella Werner
Gitarre: Gesine Keller
Musikalische Arrangements: Frédéric Sommer
Kostüme: Michaela Knepper
Licht, Bild und Klang: Claudia Lahr
Konzeption: Norbert Eilts, Claudia Lahr
Spieldauer: ca 2 Stunden mit Pause
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