Typisch amerikanisch
Typisch amerikanisch
Fremde Freunde, freundliche Fremde
Schlaglichter auf die amerikanische Kondition
Dass Amerika entdeckt wurde, war erstaunlich. Noch erstaunlicher wäre gewesen, wenn Amerika nicht entdeckt worden wäre (Mark Twain, 1835-1910). Die Neue Welt wurde zum Traum vieler Europäer. Während der württembergische Herzog Carl Eugen noch Untertanen an fremde Mächte verkaufte, garantierte die Verfassung der Vereinigten Staaten bereits allen amerikanischen Bürgern das Recht auf Freiheit und Streben nach Glück. „Über zehn Millionen deutsche Einwanderer kamen im 19. Und 20. Jahrhundert in die USA. Ihr kulturelles und geistiges Erbe bestimmte die Grundelemente des amerikanischen Erziehungs-, Gesundheits- und Wirtschaftssystems.“ (John Kornblum, ehemaliger Botschafter der USA in Berlin) Im Augenblick setzt die pfälzische DNA in Amerika mit ausgeprägt romantischem Verhalten überraschende Akzente. Aus August Heinrich Hoffmann von Fallerslebens nationalromantischem „Deutschland, Deutschland über alles“ wurde nun im 21. Jahrhundert „America first“.
Die Vereinigten Staaten können uns begeistern und zugleich empören - es ist eine paradoxe Nation, die uns nach dem Krieg aus der Patsche half. Neben Gewaltbereitschaft, skrupelloser Härte und kompromisslosem Individualismus kennzeichnen Gemeinsinn, Freundlichkeit, Humor, Hilfsbereitschaft und neidlose Anerkennung von Leistung die amerikanische Gesellschaft. Der transatlantische Freiheitsimpuls befruchtet bis heute den europäischen Kontinent. Norbert Eilts bietet eine kurzweilige Aufklärung über den American Way of Life. Mit musikalischen Einspielungen von Pat Boone bis Leonard Bernstein.
Ein Programm von Norbert Eilts
mit Norbert Eilts
Licht und Ton: Claudia Lahr
Kostüm: Michaela Knepper
Konzeption: Friedrich Beyer
Spieldauer: ca. 1 ¾ Stunden mit Pause
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